Nagelpilz behandeln

Welche Möglichkeiten hast Du gegen Nagelpilz?

Nagelpilz behandeln ist fast immer eine Geduldsprobe und kann teilweise eine Menge Zeit in Anspruch nehmen. Ausschlaggebend für ein zufriedenstellendes Ergebnis ist aber letztlich die Art der Behandlung.

Die Behandlungsmöglichkeiten sind vielseitig.

Lacke, Cremes, Sprays, Tinkturen, Öle, Laser und OP – oder doch besser Tabletten? Oder solltest Du es lieber mit homöopathischen Methoden oder diversen Hausmittelchen versuchen?

Dieser Artikel informiert Dich in umfassender, aber übersichtlicher Form, welche Möglichkeiten Du genau hast und welche überhaupt erfolgsversprechend sind. 

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Achtung

Wichtig ist Nagelpilz möglichst früh behandeln

Fangen wir am besten mit dem an, was eigentlich schon fast zum wichtigsten Teil bei der Behandlung gehört – der möglichst frühe Zeitpunkt der Behandlung.

Denn nur dann, wenn Nagelpilz bereits im Anfangsstadium erkannt und behandelt wird, kannst Du mit recht „harmlosen“ Mitteln einer Ausbreitung entgegenwirken. Wird der Behandlungsbeginn allerdings hinausgezögert, kann sich der Krankheitsverlauf an Deinen Zehen als äußerst hartnäckig erweisen und sich über Monate oder gar noch länger hinziehen.

Und darauf zu hoffen, dass Dein Nagelpilz ganz von alleine wieder weggeht, ist vergebens, denn ein Nagelpilz verschwindet niemals ohne eine Behandlung – praktisch ohne Ausnahme.

Methoden zur Behandlung

Wie Du Nagelpilz behandeln kannst?

Die Vielzahl der Behandlungsmethoden kann man letztlich in 2 große Gruppen unterteilen – in die äußere sowie in die innere Behandlunsmöglichkeiten.

  • Äußere Behandlungen
    Zu den äußeren Behandlungen zählen insbesondere spezielle fungizid (gegen Pilze) wirkende Nagellacke, Sprays und Cremes oder etwa eine kostspielige Laserbehandlung.
  • Innere Behandlungen
    Oft erweist sich aber nur eine medikamentöse Behandlung, also das Schlucken von Tabletten mit speziellen Wirkstoffen, als wirkungsvoll. Und manche schwören insbesondere auf den Einsatz homöopathischer Mittel.

Arzt oder nicht?

Behandlung mit oder ohne Arzt?

Ob eine Eigenbehandlung infrage kommt oder ob Du die Behandlung Deines Nagelpilzes lieber gleich in die Hand eines erfahrenen Arztes (Dermatologe) oder in die eines medizinischen Fußpflegers (Podologe) legst, kann nicht so pauschal beantwortet werden. Denn die Situation des Einzelnen ist einfach zu verschieden.

Vor allem in einem frühen Stadium der Infektion lässt sich allgemein sagen, dass Du Diagnose und auch Behandlung in den allermeisten Fällen auch ohne einen Arzt bewerkstelligen kannst.

Nur wenn sich eine Infektion mit Nagelpilz in einem sehr fortgeschrittenen Stadium befindet, solltest Du in jedem Fall einen Arzt aufsuchen. Denn dann kann im Zweifel nur noch eine systemische (innere) Behandlung mit verschreibungspflichtigen Tabletten helfen.

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Pro

  • Ein erfahrener Hautarzt ist in der Lage, einen Befall der Nägel mit Fadenpilzen relativ sicher zu diagnostizieren. So kann er unter dem Mikroskop schmerzfrei die Nagelsubstanz untersuchen und eventuell vorhandene Pilze in einer sogenannten Pilzkultur anzüchten. Dies ermöglicht ihm, den genauen Erreger, also die Pilzart, zu bestimmen.
  • Die Behandlung kann dann – je nach Diagnose – gezielt und effektiv erfolgen.
  • Ferner ist ein Arzt befugt, Rezepte auszustellen, also Medikamente zu verschreiben. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn der Nagelpilz schon weit fortgeschritten ist und andere Behandlungen keinen Erfolg gebracht haben.

Kontra

  • Über Nagelpilzerkrankungen kannst Du Dich durch Recherche im Netz auch selber kundig machen. Anhand entsprechender Fotos kannst Du damit Deinen Nagelpilz meist sicher erkennen. Welche Behandlungsmöglichkeiten dann für Dich im Rahmen einer Eigenbehandlung offen stehen, beschreibt dieser Artikel.
  • Nagelpilz in Eigenregie behandeln in Zeiten von Pandemien hat auch den unbestreitbaren Vorteil, dass Du keine Arztpraxis mit Maskenpflicht aufsuchen musst und Du Dich im Wartezimmer keiner unnötigen Ansteckungsgefahr aussetzt. Da beim Arzt oft mit langen Wartezeiten kalkuliert werden muss, sparst Du auch noch Zeit, wenn Du Deinem Nagelpilzen selbst den Kampf ansagst.

Ein Überblick

Alle Behandlungsmöglichkeiten im Überblick

Die nachfolgende Grafik ermöglicht es Dir, die beste Behandlungsform für Deine Nagelpilzerkrankung zu finden.

Grundsätzlich muss zunächst einmal unterschieden werden in eine äußere (topische) Behandlung und eine innere (systemische) Behandlung. Jede dieser Behandlungsformen hält unterschiedliche Mittel mit verschiedenen Wirkstoffen bereit.

Äußere Behandlung

Nagelpilz Mittel für die äußere Anwendung

Im Folgenden werden wir Dir die einzelnen äußeren Behandlungsformen genauer beschreiben, und zwar so übersichtlich, dass Du die für Dich beste Behandlung schnell findest.

Wir sagen Dir, wie Du die jeweilige Methode anwenden kannst, wie wirksam sie ist und ob Du mit Nebenwirkungen zu rechnen hast.

Eine äußere Behandlung Deiner Nagelpilzinfektion ist gerade dann sinnvoll, wenn die Erkrankung noch nicht verschleppt wurde und sich noch im Anfangsstadium befindet. In diesem Fall sind die Pilzsporen noch nicht tief ins Nagelinnere vorgedrungen.

Dann bieten sich Mittel an, die ein Antipilzmittel – meist ein Breitspektrum-Antimykotikum oder andere natürliche Wirkstoffe – enthalten. Diese Mittel wirken gegen die verschiedenen Erreger, die Nagelpilz verursachen können.

Nagelpilz Nagellack

Weit verbreitete Lösung gegen Nagelpilz

Für die äußere Behandlung eines Nagelpilzes eigenen sich Anti-Pilz-Nagellacke oftmals sehr gut. Hierbei unterscheidet man zwischen wasserlösliche und wasserfeste Nagellacke:

  • Wasserfester Nagellack
    Wasserfeste Nagellacke haben den Vorteil, dass der Wirkstoff nicht abgespült wird. Wenn man neuen wasserfesten Nagellack auftragen möchte, muss der alte Lackfilm allerdings vorher mit einem alkoholgetränkten Pad abgewischt werden.
  • Wasserlöslischer Nagellack
    Bei wasserlöslichen Anti-Pilz-Nagellacken wäscht man den alten Lackfilm praktischerweise einfach nur mit warmem Wasser ab und kann dann eine neue Schicht auftragen. Empfohlen wird den Lack abends aufzutragen, während der Nachtruhe einziehen zulassen und morgens dann beim Duschen abzuwaschen.

Die Anwendung von Nagellacken erfolgt in der Regel folgendermaßen:

Die infizierten Nägel werden zunächst geschnitten und lockere Nagelschichten mit einem Spatel abgetragen. Danach werden die Nägel mit einer Feile angeschliffen. Dies führt dazu, dass der anschließend aufgetragene Lack mit den in ihm enthaltenen Wirkstoffen wesentlich tiefer in die Hornschichten des Nagels eindringen kann, um dort die Pilze und deren Sporen abzutöten.

Nach dem Auftragen lässt man die Lacke etwa eine halbe Minute trocknen. Die in den Lacken enthaltenen Wirkstoffe durchdringen dann die Nagelschichten im Laufe einiger Stunden und erreichen auch die Pilzsporen, die sich unter der Nagelplatte angesiedelt haben.

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Wie wirksam ist die Behandlung mit Nagellacken?

Studien haben gezeigt, dass durch das tägliche Auftragen von wasserlöslichem Nagelpilzlack deutlich mehr, etwa dreimal so viele Nägel, geheilt wurden, gegenüber wasserfestem Lack. Die hervorragende Wirkung wasserlöslichen Lackes ist darauf zurückzuführen, dass das enthaltene Chitosan als Trägersubstanz in der Lage ist, das Antipilzmittel Ciclopirox – ein Breitspektrum-Antibiotikum – bis tief in den Nagel zu bringen.

Wasserfester Nagellack – mit dem Wirkstoff Amorolfin – muss zwar nicht täglich, sondern nur 2 x pro Woche aufgetragen werden, ist aber im Vergleich mit dem wasserlöslichen Lack deutlich weniger effektiv.

Hat die Behandlung mit Nagellacken Nebenwirkungen?

Nein! Weder bei der Behandlung mit wasserlöslichen, als auch mit wasserfestem Anti-Pilz-Nagellack sind Nebenwirkungen bekannt geworden.

Nagelpilz Spray

Einfach und effektiv in der Anwendung

Wenn die Zehennägel von Pilzen infiziert sind, eignen sich zur Behandlung Nagelpilz Sprays besonders gut. Hierbei tun sich vor allem Sprays mit einer Kombination aus Urea und einem Anti-Pilz-Wirkstoff als besonders vielversprechen hervor. Der Wirkstoff Urea weicht dabei den Nagel auf und ermöglicht es dem Anti-Pilz Wirkstoff tief in den Nagel vorzudringen.

Dabei ist vor allem die Anwendung des Sprays sehr viel einfacher als bei den anderen Präparaten:

Du nimmst das Spray und sprühst 2 x am Tag, morgens und abends, aus einer Entfernung von 15 bis 30 cm auf die betroffenen Nägel und lässt den Wirkstoff 5 bis 10 Minuten einwirken. Hier eignen sich Sprays mit dem Wirkstoff Urea da diese Diesen Vorgang wiederholst Du so lange, bis der Nagelpilz verschwunden ist.
Ein Spray eignet sich insbesondere auch für Personen, die in ihrer Mobilität etwas eingeschränkt sind.

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Wie wirksam ist die Behandlung mit Nagelpilz-Sprays?

Gerade für Nagelpilz im Anfangsstadium sind Sprays sehr gut geeignet, nicht allerdings für verschleppten und damit tiefsitzenden Pilz.

Hat die Behandlung mit einem Nagelpilz-Spray Nebenwirkungen?

Das hängt davon ab welche Wirkstoffe in den Nagelpilzsprays vorkommen. Meist wirken sie mit natürlichen Wirkstoffen und sind somit sehr nebenwirkungsarm.

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weitere Informationen:

Nagelpilz Cremes & Salben

Mit antifungal Cremes gegen Nagelpilz

Es gibt zahlreiche Cremes & Salben zur Behandlung von Nagelpilz-Erkrankungen. Meist enthalten die Cremes 2 Wirkstoffe: Einen, der den Nagel aufweicht – wie zum Beispiel Urea (industriell hergestellter Harnstoff) und Bifonazol, ein Anti-Pilz-Mittel.

Allgemein ist die Kombination aus Urea und einem Anti-Pilz-Wirkstoff die effektivste Lösung gegen den Nagelpilz vorzugehen.

Die Behandlung bzw. die Anwendung mit Cremes ist im Vergleich zum Nagellack deutlich aufwendiger:

Vor jeder Behandlung müssen die erkrankten Nägel für etwa 10 Minuten in warmem Wasser gebadet und damit eingeweicht und danach gründlich getrocknet werden. Dann erst wird die Creme aufgetragen und mit einem Pflaster abgedeckt.

Einen Tag später werden die betroffenen Zehen erneut gebadet.

Die verpilzten, brüchigen und bröckeligen Nagelschichten sind jetzt spürbar weich, sodass sich einige Hornschichten mit dem Spatel abschaben lassen. Danach wird das oben beschriebene Prozedere wiederholt: baden, abtrocknen, eincremen und mit Pflaster abdecken. Und das Ganze Tag für Tag, über einen Zeitraum von 14 Tagen. So sollte der infizierte Nagel mit der Zeit komplett ausheilen.

Wie wirksam ist die Behandlung mit einer Nagelpilzcreme?

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Mit der Creme kann man Nagelpilz behandeln, wenn er nicht schon weit fortgeschritten ist. Geduld und mehrmalige Anwendung über 14 Tage vorausgesetzt.
Cremes sind zudem auch für Diabetiker gut geeignet.

Hat die Behandlung mit einer Creme Nebenwirkungen?

Urea (Harnstoff) ist ein Stoff, der natürlicherweise im Körper vorkommt – hier sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Anders ist es mit dem Wirkstoff Bifonazol. Hier sind durchaus Nebenwirkungen denkbar. So kann es in 1 von 1000 Fällen zu Rötungen, Stechen oder Brennen kommen.

Nagelpilz Öl

Schonend und natürlich gegen Pilzinfektionen

Speziielle Nagelpilzöle stellen eine weitere Möglichkeit dar, mit der Du Deinen Nagelpilz schonend aber dennoch effektiv bekämpfen kannst.

Diese Öle enthalten meist natürliche Extrakte, die Pilze abtöten. Außerdem sind ihnen häufig verschiedene Pflegesubstanzen beigemischt, die dafür sorgen, dass später ein gesunder Nagel nachwachsen kann.

Die Anwendung von Nagelpilzölen ist sehr einfach:

Du träufelst einfach 2 x am Tag, morgens und abends, 1 Tropfen des Nagel-Öls auf die verpilzten Stellen und verteilst dann das Öl gleichmäßig.

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Wie wirksam ist die Behandlung mit Nagelpilz-Ölen?

Diese Art der Behandlung ist für Nagelpilz im Frühstadium durchaus geeignet – ein Erfolg stellt sich wie bei fast allen Behandlungsmöglichkeiten aber erst nach einer angemessenen Behandlungszeit ein.

Hat die Behandlung mit einem Nagelpilz-Öl Nebenwirkungen?

Die Behandlung mit Nagelpilz-Ölen ist besonders schonend und gut verträglich.

Wie Du auf natürliche Weise Nagelpilz los wirst!

weitere Informationen:

Nagelpilz Tinktur

Mit Tinkturen gegen Nagelpilz

Nagelpilz-Tinkturen enthalten verschiedene, pilztötende Stoffe, wie zum Beispiel Miconazol, Ciclopirox, Tavaborol oder Bifonazol. Die Tinktur bildet nach dem Auftragen einen festen Film auf dem betroffenen Nagel. Diese Schicht ist so fest, dass sie vor jeder neuen Behandlung mit einem Nagellackentferner beseitigt werden muss.

Die Anwendung von Tinkturen bei Nagelpilz ist schnell erklärt aber langwierig:

So erfolgt die Anwendung 2 bis zu 3 x täglich über einen längeren Zeitraum. Damit nimmt die Behandlung – ähnlich wie bei Cremes – sehr viel Zeit in Anspruch.

Wie wirksam ist die Behandlung mit Nagelpilz-Tinkturen?

Um einen akzeptablen Erfolg zu erzielen, sollte man sich auf eine lange Behandlungsdauer einstellen.

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Hat die Behandlung mit einer Nagelpilz-Tinktur Nebenwirkungen?

Dramatische Nebenwirkungen sind wohl nicht bekannt. Bifonazol hat die bei der Creme schon beschriebenen Nebenwirkungen und auch Ciclopirox ist meist gut verträglich und nebenwirkungsarm. Was sich mit Ciclopirox in Einzelfällen einstellen kann sind Hauttrockenheit, Hautreizungen, Brennen, Juckreiz, Schuppung und Rötungen.

Innere Behandlung

Nagelpilz Medikamente für die innere Anwendung

Wir hoffen es ist bis hierhin klargeworden, dass ein Nagelpilz besonders früh erkannt und behandelt werden muss. Zögerst Du das unnötig hinaus so  wird der Pilz nur noch hartnäckiger und schwerer zu beseitigen.

Ist der Nagelpilz verschleppt worden, wölbt sich ein verdickter, bröckeliger, gelber Nagel hoch. Dann können äußere Anwendungen nicht mehr helfen.

Das ist die Zeit, wo nur noch mithilfe medikamentöser Chemiekeulen etwas zu retten ist und eine Gesundung möglich ist.

Tabletten

Letzter Ausweg - Mit Tabletten gegen Nagelpilz

Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die bei einem Nagelpilz helfen können. Sie liegen immer in Form von Tabletten vor.

Diese Tabletten enthalten völlig andere Wirkstoffe als die, die bei äußeren Behandlungen eingesetzt werden. Sie sind zwar stark antimykotisch und helfen zuverlässig gegen Nagelpilz, jedoch haben sie dementsprechend auch einige mögliche Nebenwirkungen.

Die am weitestens verbreiteten Wirkstoffe bei Nagelpilz Medikamenten sind:

  • Terbinafin – wird verschrieben, wenn Fadenpilze den Nagel besiedelt haben. Das trifft auf 80 % aller Pilzinfektionen zu.
  • Itraconazol – wird eingesetzt, wenn Hefepilze oder Schimmelpilze die Verursacher sind (etwa 20 % aller Fälle).
  • Fluconazol – ist sozusagen der letzte Strohhalm und wird dann eingesetzt, wenn andere Medikamente nicht angeschlagen haben.

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Wie wirksam ist die Behandlung mit Tabletten gegen Nagelpilz?

Medikamente mit den genannten Wirkstoffen sind hochwirksam.

Hat die Behandlung mit Tabletten Nebenwirkungen?

Ja, das hat sie! Es muss nach der Einnahme von Tabletten bei schweren Nagelpilzerkrankungen auch mit teilweise schwerwiegenden Nebenwirkungen gerechnet werden.

Insbesondere sind dann Leber, Haut und Knochenmark betroffen. Aber auch gelb verfärbte Augen, Übelkeit und Blutungen zählen zu den Nebenwirkungen. Ebenso sind eine Reihe von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt. Diese müssen aber in Kauf genommen werden, wenn man seinen Nagelpilz dauerhaft loswerden will.

Eine Behandlung mit dieser Art der Medikamente ist nicht geeignet für Schwangerschaft, Stillende und Kindern.

Weitere Methoden zur Behandlung

Alternative Möglichkeiten um Nagelpilz zu behandeln

Zusätzlich zu den bisher besprochenen Therapiemöglichkeiten stehen noch weitere Behandlungsansätze zur Verfügung wie Du Nagelpilz behandeln kannst.

Dabei stehen Dir folgende Optionen zu Verfügung:

  • Chirurgische Operation
  • Behandlung mit Laser
  • Homöopathie
  • Diverse Hausmittel

Diese wollen wir Dir im folgenden an dieser Stelle auch einmal vorstellen und Dir aufzeigen wie effektiv und wirksam sie jeweils sein können:

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Operation

Chirugischer Eingriff zur Entfernung von Nagelpilz

Nägel mit schweren Pilzinfektionen können neben Medikamenten natürlich auch durch chirurgische Eingriffe entfernt werden.

Aus verschiedenen Gründen wird dies aber heute nur noch selten praktiziert. Denn erstens ist die Behandlung ziemlich schmerzhaft, zweitens ist das Risiko eines Rückfalls, also eine Neubesiedlung nachwachsender Nägel, groß und drittens ist das Behandlungsergebnis letztlich nicht besser als bei anderen Methoden.

Laser

Punktgenau mit Laser Pilzinfektion behandeln

Bei einer Laser Behandlung wird der betroffene Nagel bestrahlt, wodurch die Pilze abgetötet werden. Zusätzlich kann der Operateur mit einem Laser bereits kaputte Nagelschichten abtragen.

Und auch unschön braun verfärbte Nägel lassen sich mithilfe einer Laserbehandlung aufhellen.

Nagelpilz behandeln mithilfe des Lasers verursacht kaum Nebenwirkungen.

Homöopathie

Kann Homöopathie wirklich bei Nagelpilz helfen?

Fragt man Homöopathen, dann sollen angeblich Sepia, Silicea und Acidum hydrofluoricum sowie Antimonium crudum bei der Bekämpfung von Nagelpilzen helfen und besonders nebenwirkungsarm sein.

Aber auch wenn kaum Nebenwirkungen zu erwarten sind, wirklich helfen tut Homöopathie an dieser Stelle Wahrscheinlich nicht, denn wie mittlerweile jedem bekannt sein müsste "Homöopathie wirkt nicht über den Placebo-Effekt hinaus".

Nagelpilz behandeln durch Homöopathie - keine Empfehlung von uns!

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weitere Informationen:

Hausmittel

Sind Hausmittel tatsächlich eine Lösung?

Häufig wird die Frage gestellt, was über die Schulmedizin hinaus gegen Nagelpilz hilft – womit wir beim Thema Nagelpilzbehandlung mit Hausmitteln sind.

Hier scheiden sich die Geister deutlich. So können wir im Netzt quasi für jede positive Erfahrung mit Nagelpilz Hausmitteln, mindestens eine schlechte finden. Bei vielen Mitteln stellt sich also die Frage: "Können diese tatsächlich gegen Nagelpilz helfen?"

Beispiele für solche Hausmittel-Lösungen, ist die Behandlung mit: 

  • Essig
  • Essigsäure
  • Ringelblumen
  • Zitrone
  • Aloe Vera

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Vorbeugen

Wie Du Nagelpilz vorbeugen kannst?

Nagelpilz darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Verschleppt, kann der Nagelpilz tief in die Gesundheit eingreifende Behandlungen nach sich ziehen. Vorbeugung ist daher das Gebot der Stunde.

Über uns
Fungustan bietet ein komplettes Rundum-Paket für all diejenigen. die von Pilzinfektionen im Bereich der Füße, Hände und Nägel betroffen sind.
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